Das Gehäuse von Thermaltake ist schon ein Riese.

Wenn man sich das Gehäuse auf den ersten Blick ansieht, sieht man, dass es sich stark von den meisten "normalen" Computergehäusen unterscheidet. Es ist viel höher, was bedeutet, dass es jede Menge zusätzlichen Speicherplatz für Ihre Laufwerke und andere Komponenten bietet. Das Gehäuse ist auch extra breit. Deshalb kann mit dem  Thermaltake ein zweites Mini-ITX-System in die rechte Seite des Gehäuses eingebaut werden. Insgesamt viel Platz .

 

 

Technische Daten:

 

Dimension:

330 x 360 x 720 mm (B x T x H)

 

Kühlsystem:

Vorderseite: 12 cm Lüfter x 2 (bis zu 5 Lüfter) Rückseite: 12 cm Lüfter x 3 (bis zu 5 Lüfter + 1 8 cm)

 

Hauptplatine:

Primär: ATX, MicroATX, BTX, MicroBTX, NanoBTX, Pico BTX Sekundär: Mini-ITX

 

Laufwerksbucht:

7-Zoll-Laufwerksschacht x1 5,25-Zoll-Laufwerksschacht x 5
3,5-Zoll-Laufwerksschacht x 7 (freiliegend: 1, versteckt: 6)

 

Vordere IO:

E-SATA-Anschluss, USB 2.0 x 4, IEEE1394 Firewire, HD-Audio

 

Erweiterungssteckplätze:

7 Steckplätze

 

Gewicht (netto/brutto)

9,0 kg / 9,5 kg

 

 

 

Aber für mich noch zu klein. Also beschloss ich die 360mm Tiefe auf 600mm zu erhöhen. Der Mozart Txl entstand.

 

 

Der umbau war einfach das Gehäuse bis auf den Grundrahmen demontiert. Um Deckel und Boden entfernen zu können mussten einige Nieten ausgebohrt werden.

Habe dann zwei neue Bleche für Dackel und Boden anfertigen lassen und sie selbst lackiert. Danach wieder alles zusammengebaut.

 

 

    

 

       

 

 

 

 

Nach einer gewissen Zeit und einigen Upgrade wie zusätzliche Festplatten neues Mainboard  grössere Grafikkarte eine kleine Wasserkühlung  und ein Multimedia Modul war der Txl langsam voll.

Als dann das nächste Upgrade vor der Tür stand und ich auf ein EVGA SR2 Mainboard Formfaktor HPTX (34,5 x 38 cm) das etwas  grösser ist als das Standard Format E-ATX einbauen wollte fehlte der Platz.

Zudem wollte ich die einzelnen Bereiche Multimedia / Hardware / Kühlung separat mit Strom versorgen. Also mit je einem Netzteil da ich zukünftig noch weitere Spielereien einbauen wollte und genügen Reserve vorhanden sein sollte hab ich mir gleich 3 Netzteile a 1000W bestellt.

Somit musste mehr Platz her also das Gehäuse noch einmal verlängert auf 900mm

Der Txxl war geboren.